von unserem Gastautor Finn Kraushaar
Eva Strommenger gelang es, in der von Männern dominierten Disziplin der Vorderasiatischen Archäologie nicht nur zu bestehen, sondern diese auch maßgeblich zu beeinflussen. Als erste Frau übernahm sie die Leitung einer deutschen Orientgrabung. Darüber hinaus wurde sie als erste Frau zur Vorsitzenden der Deutschen Orient-Gesellschaft gewählt, was eine herausragende Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen darstellt. Eva Strommenger kann als Pionierin auf dem Gebiet der Vorderasiatischen Archäologie bezeichnet werden und sie trug wesentlich dazu bei, das Bild von Frauen in der Archäologie zu verändern. Ihr beruflicher Weg und ihre Leistungen haben die gesellschaftliche Wahrnehmung von Frauen in der Wissenschaft nachhaltig beeinflusst.
Kindheit (1927 – 1947)
Eva Strommenger erblickte am 20. Mai 1927 in Dortmund-Aplerbeck das Licht der Welt. Ihr Vater Gottfried Strommenger war Ingenieur, ihre Mutter eine Lehrerin, und es gab mindestens zwei weitere Geschwister. Da beide Eltern studiert hatten, ist bereits ersichtlich, dass Bildung in der Familie einen hohen Stellenwert besaß.
1941 zog die Familie aufgrund des Berufes des Vaters nach Berlin-Frohnau. Dort besuchte Eva verschiedene Oberschulen ohne große Begeisterung. Der Zweite Weltkrieg berührte ihren Alltag zunächst kaum, doch 1943 wurde ihre Klasse Rahmen der Kinderlandverschickung nach Polen verlegt. Eva Strommenger erlebte dort einen relativ normalen Alltag mit den klassischen Sorgen einer Schülerin. Sie erinnerte sich, dass die Schülerinnen die Zeit aufgrund der Entfernung zu den Eltern sogar als abenteuerlich empfanden, da sie viele Freiheiten genossen, die sie im Elternhaus nicht hatten. Heimabende und Parteiveranstaltungen empfand sie nicht als ideologisch prägend (Böhme 2012, 25f., 28).
Kurzzeitig wurde Eva Strommenger in den Kriegshilfsdienst eingezogen, bevor sie im Oktober 1944 ihr Notabitur erhielt. Seine Gültigkeit erlangte es, nachdem sie den Reichsarbeitsdienst abgeleistet hatte und Ende April 1945 nach Berlin-Frohnau zurückgekehrt war. Dort erlebte sie als 17-Jährige das Ende des Krieges. Zusammen mit ihrer älteren Schwester Helga half sie als Freiwillige bei der Trümmerräumung. Im Frühjahr 1946 entschied sie sich, wieder auf die Schule zu gehen, um das Abitur nachzuholen, da ihr Notabitur inzwischen nicht mehr anerkannt wurde. Sie legte ihr Abitur im September 1947 an der Gabriele-von-Bülow Schule in Berlin-Tegel ab.
Studium (1947 – 1954)
Nach ihrem Abitur fiel ihre Wahl auf das Studium der Archäologie, obwohl sie zeitlebens behauptete, dafür keinen triftigen Grund gehabt zu haben. Sie bewarb sich erfolglos an der Friedrich-Wilhelm-Universität im Ostsektor Berlins. Obwohl sie nicht immatrikuliert wurde, fand sie an der Universität die Möglichkeit, das große Latinum und das Graecum nachzuholen, weil ein Dozent, der so genannte „Latein-Köhler“ das auch ohne Immatrikulation und ohne Gebühren gestattete (Böhme 2012, 43f.). Als im Herbst 1948 die Freie Universität im Amerikanischen Sektor Berlins gegründet wurde, bewarb sich Eva Strommenger dort für ein Studium der Archäologie, das sie am 19. Januar 1948 unter der Matrikelnummer 1673 begann. Sie gehörte also zum ersten Jahrgang der neuen Universität. Sie war eine von 2140 Studierenden, 491 davon waren Frauen.
Bald belegte sie vor allem Kurse im Doppelhauptfach Vorderasiatische Altertumskunde bei Anton Moortgat (1897-1977) und Altorientalische Philosophie mit Akkadisch und westsemitischen Sprachen bei Johannes Friedrich (1872-1972). Hinzu kamen Arabisch und Islamkunde bei Walter Braune (1900-1989).
1952 nahm Eva Strommenger eine halbe Stelle als studentische Hilfskraft am Institut für Vorderasiatische Altertumskunde an, welche sie bis 1955 innehatte. Zusätzliche finanzielle Unterstützung erhielt sie von ihren Eltern. 1954 promovierte Eva Strommenger bei Anton Moortgat mit der Dissertation „Grabformen und Bestattungsriten im Zweistromland und in Syrien von der Vorgeschichte bis zur Mitte des 1. Jahrtausend vor Christus“. Ihr Doktorvater hatte ihr zunächst ein anderes Thema – vorderasiatischer Schmuck – vorgeschlagen, da er es für ein eher „frauengerechtes“ Thema hielt. Eva Strommenger hatte es jedoch abgelehnt, da sie davon nichts hielt, und ihren eigenen Vorschlag bei Moortgat durchgesetzt (Böhme 20212, 78).
Eva Strommenger war die vierte Frau, die an der FU Berlin promovierte, und die erste in einem archäologischen Fach. Rückblickend zog sie eine positive und dankbare Bilanz ihrer Studienzeit (Böhme 2012, 55).
Der Weg in den Orient (1954 – 1957)
Anton Moortgart bot ihr nach ihrer Promotion einen dreijährigen Arbeitsvertrag in seinem Forschungsprojekt zum „Corpus sumerischer akkadischer Rundplastiken“ an. Zu ihren Aufgaben gehörten die chronologische Ordnung der Figuren und die Vergleiche stilistischer und antiquarischer Art. Dafür musste sie die Figuren eingehend direkt untersuchen, doch ein Großteil der Plastiken war gar nicht vor Ort. Eva Strommenger bemühte sich deshalb um eine Zusammenarbeit mit dem 1953 wiedereröffneten Vorderasiatischen Museum in Ost-Berlin, um Fotos der sogenannten Assur-Statuetten, d.h. anthropomorphe Terrakotten aus Assur, zu erhalten. Ihre Anfrage war jedoch erfolgslos, was auf den staatlichen und ideologischen Druck auf das Museumspersonal zurückzuführen war. Im Kalten Krieg waren wissenschaftliche Kontakte zu Westdeutschen in der DDR zunehmend unerwünscht. Das galt auch für das geteilte Berlin.
Eva Strommenger entschied sich stattdessen dazu, eine Reise in die Herkunftsländer der Funde zu unternehmen, mit denen sie sich beschäftigen solle. Dafür erhielt sie eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihre erste Orientreise trat sie im Frühjahr 1956 alleine an.
Sie begann mit einem Aufenthalt am Deutschen Archäologischen Institut in Istanbul, um Kontakte zu deutschen Archäologen zu knüpfen und sich nützliche Ratschläge für die Reise zu holen.
Erich Boehringer (1897-1971), damals Präsident des Archäologischen Institutes, war schockiert über die geringen finanziellen Mittel Strommengers und ermutigte sie dazu, beim DAI weitere Unterstützung zu beantragen: Ein formloser Antrag wurde am Frühstückstisch verfasst, und Eva Strommenger erhielt weitere 2.000 DM für ihr Vorhaben (Böhme 2012, S. 82f.). Ihre Reise führte sie nach Bagdad, wo sie zum ersten Mal ihre Kenntnisse in Englisch und Arabisch in der Praxis testete und sich an die kulturellen und sozialen Gepflogenheiten des Nahen Ostens gewöhnte. Ihre Erfahrungen hielt sie später fest:
„Wer in den warmen Süden fährt, sollte dies nicht ganz ohne warme Kleidung tun!
Wer den direkten Dienstweg geht, sollte sich nicht wundern, wenn dies bei den übergangenen Instanzen keine Gegenliebe findet.
Behördliches Fehlverhalten führt im Orient oft zu unbürokratischen Lösungen. Gute menschliche Begegnungen fördern Grundvertrauen und die Achtung vor ungewohnter Lebensart und – das kann man gar nicht häufig genug sagen – Bahnreisen bildet.“
(zit. nach Böhme 2012, S. 87)
Nach dem Abschluss ihrer Forschungen für das Corpus sumerischer und akkadischer Rundbildwerke in Bagdad besuchte sie weitere große Sammlungen der Vorderasiatischen Archäologie, darunter auch die Vorderasiatische Abteilung im British Museum in London und im Louvre in Paris.
Zurück in Berlin arbeitete Eva Strommenger bis 1957 weiter am „Corpus“, dessen Ergebnisse sie 1960 in den Bagdader Mitteilungen unter dem Titel „Das Menschenbild in der altmesopotamischen Rundplastik von Mesilim bis Hammurapi“ veröffentlichte (Strommenger 1960).
Ein zweiter Teil erschien 1970 als „Die Neuassyrische Rundskulptur“ (Strommenger 1970).
Die Uruk-Warka Kampagnen (1958 – 1967)
Nach Projektende bemühte sich Anton Moortgart darum, seiner Mitarbeiterin einen Zugang zur Feldarchäologie zu ermöglichen, und zwar in der Traditionsgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Uruk-Warka im Süd-Irak. Frauen waren in der Feldarchäologie zu diesem Zeitpunkt aber noch eher unüblich, vor allem auf den deutschen Auslandsgrabungen. Die Feldarchäologie, v.a. die eigentliche Grabung selbst, galt als männlicher Tätigkeitbereich, in dem Frauen störten – anekdotisch wurde tradiert, dass es in den 1930er Jahren bei einer Grabung im Irak wegen einer Frau zu einem Duell gekommen sei (Böhme 2012, 96 f.).
Der Ausgrabungsleiter in Uruk-Warka, Heinrich Lenzen (1900-1978), hatte bisher, bis auf eine Ausnahme, nie Frauen auf seinen Grabungen zugelassen. Nun lehnte er auch Eva Strommenger ab. Nur dank der Vermittlung durch Erich Boehringer, der Strommenger seit 1956 kannte und schätzte, gestattete ihr Lenzen schließlich doch die Teilnahme an der Grabung.
In Uruk gab es wenig Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Frauen innerhalb der Grabungsmannschaften und im Falle von Lenzen fehlte zusätzlich die Bereitschaft der Führung. Dies führte dazu, dass Eva Strommenger neben den für sie neuen technischen und methodischen Herausforderungen der Feldarchäologie noch mit der Herausforderung konfrontiert war, eine Frau auf einer sonst ‚männlichen‘ Grabung zu sein. Dies war ihr bewusst und trotz dieser ungünstigen Vorzeichen sah sie dem Unternehmen gelassen entgegen.
Ihre erste Kampagne auf der Traditionsgrabung in Uruk-Warka fand von November 1958 bis März 1959 statt, also in den kalten Monaten des Jahres, da die Hitze im Sommer die Ausgrabung zu schwierig gestaltet hätte.
Während der Anreise sprach Eva Strommenger zum ersten Mal ausführlich mit dem Grabungsleiter Heinrich Lenzen, der sie warnte, dass er „ein Ekel“ während der Ausgrabung sein könne, und sie ihm das nicht übelnehmen solle. Sie antwortete, dass auch sie cholerische Züge habe, was eventuell aufgrund ihrer Schlagfertigkeit einen guten ersten Eindruck hinterlassen hat (Böhme 2012, S. 97).
Auf der Grabung entwickelte sich eine relativ gute Arbeitsbeziehung zwischen Eva Strommenger und Heinrich Lenzen, den sie zwar „nicht unproblematisch“ fand, dessen gute Seiten sie aber erkannte (Otto 2022, S. 9; Böhme 2012, S. 97).
In Uruk-Warka empfing Eva Strommenger ein Ruinengelände von ungefähr vier km Durchmesser und, wie sie betonte, eine sehr schöne Ruine (Böhme 2012, S. 94). Die Grabung war abgelegen und es gab kein fließendes Wasser. Esel transportierten das Wasser von einem ungefähr fünf km entfernten Wasserloch heran. Auch sonst waren die Arbeitsbedingungen für Eva Strommenger sehr ungewohnt: das Klima, das Wetter, das Wohnen, das Essen, und das Arbeiten in der kleinen Gruppe des Ausgrabungsstabs auf engstem Raum (Böhme 2012, S. 98, 118). Man lebte im Grabungshaus, das zentral im Grabungsgelände lag. Dort hatte Eva Strommenger ein kleines Zimmer mit, wie sie es nannte Haustieren: v.a. Fledermäuse und Mücken (Böhme 2012, S. 117).
Zu den etwa acht bis vierzehn deutschen Mitgliedern des Stabes kamen etwa 250 einheimische Arbeiter. Durch sie hatte Eva Strommenger zum ersten Mal Kontakt mit der irakischen Lebens- und Arbeitswelt. Sie sprach Arabisch und entwickelte bald einen eigenen Grabungsjargon.
Später hat sie in Interviews immer wieder einmal über ihren Alltag auf den Auslandsgrabungen berichtet. Die Autorin Sabine Böhme sprach für das Buch „Männer jagen, Frauen sammeln? Der Weg einer Archäologin in den Orient“ mit ihr und ließ sich ihre Lebensgeschichte erzählen (Böhme 2012). Darin erfährt man vieles über ihre Grabungserfahrungen.
Der Tagesablauf in Uruk-Warka war sehr geregelt und begann mit der ersten von drei Schichten des so genannten Grabungsdienstes bei Tagesanbruch noch vor dem Frühstück. Dieser Grabungsdienst verrichteten alle Mitglieder der Grabungsmannschaft, darunter Architekten und Bauforscher, Fotografen und Archäologen. So gehörte es auch zu Eva Strommengers Aufgaben, die Arbeiter zu beaufsichtigen und die Kleinfunde zu notieren, das Inventarbuch und das allgemeine Grabungstagebuch zu führen und die anfallenden Funde zu reinigen, zu beschriften, zu inventarisieren und zu zeichnen. Selbst zu graben war untersagt, weil Lenzen einen Prestigeverlust befürchtete (Böhme 2012, S. 113-114, 142). Sie sah sich mehr als Objektverwalterin denn als Ausgräberin. Zusammen mit der Grabungssekretärin zahlte Eva Strommenger auch die Löhne der Arbeiter aus, was sie in engen Kontakt mit diesen Männern brachte, die sie zunehmend schätzte (Böhme 2012, S. 124f.).
Nach dem Ende der dritten Schicht des Tages um 16 Uhr legten die Grabungsteilnehmer „zivile“ Kleidung an, wobei dies bei den Herren Anzug und Schlips bedeutete. Als Frau hatte Eva Strommenger keine Kleidervorschrift zu beachten, wenn sie sich zum Essen in den Speiseraum begab. Die Tischordnung war vorgeschrieben, mit Lenzen am Kopfende. Es schloss sich ein verpflichtendes Beisammensein bei Tee in der sogenannten „Tschaichane“, einer Eckbank mit rundem Tisch an, das Eva Strommenger nicht mochte. Sie passte sich zwar an, störte sich aber an dem Verbot, über die Interpretation der Funde und Strukturen zu sprechen, die sich Lenzen vorbehalten hatte. Eva Strommenger und die Grabungssekretärin entgingen der verordneten Langeweile, indem sie Wolle spannen. Dafür hatten sie sich von einheimischen Frauen traditionelle Spinntechniken lehren lassen (Böhme 2012, S. 114, 120f.). Die beiden suchten die Frauen auch am so genannten „Hexentanzplatz“ auf, einem abgeschirmten Ort innerhalb der Ruinen, wo die Frauen tanzten und Tee tranken. Es lässt sich nicht mehr herausfinden, ob das bereits bei der ersten Kampagne geschah, an der Eva Strommenger teilnahm, oder an einer der drei späteren.
Die politische Lage im Irak war für die Grabung in Uruk-Warka relativ ungefährlich. Die Absprachen mit dem verpflichtend anwesenden Kommissar der irakischen Antikenverwaltung glückten weitgehend und Fahrten außerhalb des Grabungsareals wurden von der Ausländerpolizei genehmigt. Eva Strommenger nutzte ihre freie Zeit, um den Irak zu bereisen. Zwar hatte sich die politische Lage im Irak nach dem Putsch nationalistischer Offiziere unter der Führung von General Abd al-Karim al-Qassim im Juli 1958 verschlechtert, die Ausgrabung in Uruk-Warka war so abgelegen, dass sie kaum beeinträchtigt wurde.
Bereits bei ihrer zweiten Kampagne in Uruk-Warka über den Jahreswechsel 1959/60 erhielt Eva Strommenger die erste Führungsaufgabe: Sie durfte einen eigenen Schnitt in der sogenannten Archaischen Siedlung leiten, und ihr wurde der Keilschriftenforscher und Philologe Adam Falkenstein (1906-1966) als Assistent zugeordnet, da es keine Funde gab, die er hätte untersuchen können. Er respektierte die Autorität von Eva Strommenger. Die Ergebnisse dieses Schnittes waren zwar gering, doch sie wurde später für ihre Vorgehensweise gelobt, weil sie auch Kleinfunde angemessen berücksichtigte (Böhme 2012, S. 145).
Heinrich Lenzen empfahl sie danach als Referentin für die Zweigstelle des Deutschen Archäologischen Institutes in Bagdad und Eva Strommenger blieb dort bis 1961. Ihre freie Zeit nutzte sie für Fahrten durch den Irak. Im Mai 1960 besuchte sie für einige Wochen die Ausgrabung der British School of Archaeology of Iraq in Ras al ´Amiya.
1962 nahm Eva Strommenger zum letzten Mal an einer Grabungskampagne in Uruk-Warka teil. Im Anschluss begann sie Vorberichte über Uruk-Warka zu veröffentlichen. 1965 war Eva Strommenger an der Ausstellung „Schätze aus dem Irak von der Frühzeit bis zum Islam“ in der Berliner Akademie der Künste beteiligt. Zwei Jahre später veröffentlichte sie das kleine Buch „Gefäße aus Uruk von der neubabylonischen Zeit bis zu den Sasaniden“ (Strommenger 1967).

Habuba Kabira (1968 – 1980)

Bis 1967 war Eva Strommenger für das DAI tätig. Dann nahm sie einen Privatdienstvertrag bei Ernst Heinrich im Rahmen seines Forschungsprojektes „Baugeschichte Altmesopotamien“ an (Otto 2022, S. 10) und fuhr 1969 mit ihm zur Notgrabung in Habuba Kabira am Euphrat (Syrien). Durch ein Staudammprojekt waren dort mehrere internationale Rettungsgrabungen nötig, um das archäologische Erbe zu erfassen, bevor es endgültig zerstört wurde. Bereits 1968 war bei einer Vorbereitungsreise die Wahl auf das Areal einer Uruk-zeitlichen Siedlung bei Habuba Kabira gefallen (Kohlmeyer/Strommenger 2021, S. 3). Bis 1975 fanden zehn Grabungskampagnen statt. Eva Strommenger war die treibende Kraft hinter Planung, Antragstellung und Abrechnung. Dies waren die ersten eigenen Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Leitung der ersten Kampagne hatte Einar von Schuler (1930-1990) inne, ein Altorientalist, der das Grabungsteam auch graben und präparieren ließ. Zudem wurden verschiedene in Uruk-Warka etablierte Techniken und Vorgehensweisen optimiert, zum Beispiel das Messnetz, die Art der Fundstellenbeschreibung, die Definition wichtiger Begriffe und die Arbeitsabläufe. Auch aus dem Lagerleben von Uruk-Warka wurden Lehren gezogen. Die Hierarchie war etwas flacher, die abendliche Zwangsgeselligkeit und die Kleidervorschrift für den Abend entfielen. Unabwendbar waren dagegen die typischen Herausforderungen einer Grabung um Nahen Osten wie die schwierige Wasserversorgung, Hitze und ungebetene Tiere.
Im zweiten Jahr leitete Ernst Heinrich die Grabung, konnte aber aufgrund seines Alters nicht mehr aktiv mitarbeiten (Kohlmeyer/Strommenger 2021, S. 4). Unterdessen wurde die Kampagne um die Nebengrabung Habuba-Süd erweitert, und die Leitung erhielten dort Eva Strommenger, Heinrichs wissenschaftliche Mitarbeiterin Ruth Mayer-Opificius (1928-2006) und der junge Archäologe Dietrich Sürenhagen (geb. 1945).

1970 erhielt Eva Strommenger einen Lehrauftrag an der Freien Universität Berlin am Institut für Vorderasiatische Altertumskunde, war aber im Herbst auf der dritten Kampagne in Habuba Kabira wieder mit dabei. Sie übernahm immer mehr leitende Aufgaben für Heinrich. Offiziell übertrug ihr Heinrich die Leitung erst auf der vierten Kampagne 1971, als er wegen gesundheitlicher Probleme abreisen musste (Böhme 2012, S. 177, 190). Nun war sie die Mudira. Dies ist die weibliche Form des arabischen Wortes Mudīr, welches den Inhaber einer wichtigen Führungsposition bezeichnet (Böhme 2012, S. 185). Eva Strommenger war nun die erste Leiterin einer deutschen Orientgrabung, erlebte das aber als völlig unproblematisch. Das Team dieser Kampagne hatte sich zuvor ohnehin für sie ausgesprochen und auch von syrischer Seite kamen keine Einwände. Später vergleich sie die Aufgabe einer Grabungsleiterin mit dem Management eines mittelständischen Unternehmens, bei dem man „[…] Elfenbeinturm des stillen Gelehrtentums und dem Umfeld universitärer Ordnung [ins pralle Leben] hinaustreten […]“ müsse (Böhme 2012, S. 197).
Zuhause in Deutschland musste sie sich die dauerhafte Übertragung der Grabungsleitung aber erkämpfen, da die Deutsche Orient-Gesellschaft ihr dies nicht zutraute und ihr nicht so hohe Mittel anvertrauen wollte und argwöhnte, dass man keine Drittmittel für eine frauengeleitete Ausgrabung erhalten wurde (Böhme 2012, S. 193). Mit Unterstützung von Heinrich setzte sich Eva Strommenger aber durch und leitete die noch folgenden Kampagnen.
Unterdessen nahm sie in Berlin 1971 eine Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Vor- und Frühgeschichte und leitete dort die Altvorderasiatische Abteilung und Sammlung. Diese Stelle hatte zuvor Wolfram Nagel (1923-2019), mit dem sie seit 1961 verheiratet war. Er ging auf eine neu eingerichtete Professur für Vorderasiatische Altertumskunde in Köln, und sie blieb in Berlin. Sie lehnte es ab, wie andere studierte Ehefrauen mit ihren Männern zu gehen und diese fortan als eine Art Sekretärin bei ihren Forschungen zu unterstützen (Böhme 2012 188f., 195). Eva Strommenger setzte ihre Karriere als Archäologin fort. Auf ihrer neuen Stelle war sie abgesichert und durfte mit dem Einverständnis des Museumsleiters Adriaan von Müller (1928-2021) weiterhin auf Auslandsgrabungen fahren.
Am Berliner Museum lernte sie, archäologisches Wissen an ein breites Publikum zu vermitteln.
Im Sommer 1972 begann ihre fünfte Ausgrabungskampagne in Habuba Kabira, ihre erste als offiziell eingesetzte Grabungsleiterin. Sie wurde als unhierarchische Vorgesetzte beschrieben, die durch Vorbild führte (Kohlmeyer/Strommenger 2021, S. 4). Dennoch entstanden in der Deutschen Orient-Gesellschaft Gerüchte über ihre Leitungsqualitäten, die sie zwar entkräften konnte, aber später als sehr diskriminierend empfand (Böhme 2012, S. 194). Interessanterweise hat Eva Strommenger dennoch immer bestritten, dass sie es als Frau schwerer gehabt habe, in der Archäologie Fuß zu fassen und Karriere zu machen (Böhme 2012, S. 186). Sie glaubte daran, Vorurteile durch Leistung abbauen zu können.
1974 schloss sie eine kumulative Habilitation an der Freien Universität Berlin ab und erhielt die Venia Legendi für Vorderasiatische Archäologie. Die Mitglieder der Deutschen Orient-Gesellschaft wählten sie nun in den Vorstand, was ihre zunehmende Anerkennung im Fach deutlich macht.
1975 konnte Eva Strommenger zum letzten Mal in Habuba Kabira graben, bis das Wasser des Stausees das moderne Dorf Habuba und die Grabung überschwemmte. Dank einer Sonderregelung der syrischen Regierung durfte sie Funde für das Museum für Früh- und Vorgeschichte ausführen. 1978 zeigte sie diese in Berlin in der Ausstellung „Habuba Kabira. Eine Stadt vor 5000 Jahren“ und publizierte auch einen populären Begleitband dazu (Strommenger 1978). Die Ausstellung hatte sie zusammen mit Studierenden der FU Berlin erstellt. Im selben Jahr war sie Mitkuratorin der Wanderausstellung „Der Garten in Eden – Sieben Jahrtausende Kunst und Kultur an Euphrat und Tigris“.

Tell Bi’a (1980 – 1995)
Nach der Zeit in in Habuba Kabira übernahm Eva Strommenger 1977 kurzzeitig die Vertretung der Ausgrabungsleitung für Barthel Hrouda (1929-2009) in Isin-Bahriyat im Irak.
Danach führte sie ihr Weg wieder nach Syrien, denn dort stand ihr nach der erfolgreichen Notgrabung in Habuba Kabira eine reguläre Grabung zu (Otto 2022, S. 10). Sie entschied sich für Tell Bi’a im Nordosten Syriens, den bronzezeitlichen Siedlungshügel Tuttul. Dort leitete Eva Strommenger von 1980 bis 1995 zwölf Grabungskampagnen (Krebernik/Strommenger o.D.) Erste Oberflächenuntersuchungen und Sondagen versprachen schon 1980 vielversprechende Siedlungsschichtenpaket aus dem dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. Die Entfernungen zwischen den einzelnen Grabungsarealen in der sehr weitläufigen Hügellandschaft waren allerdings groß. Da es sich um eine Langzeitgrabung handelte, wurde ein Grabungshaus aus Lehmziegeln errichtet, das später Strom und Wasseranschluss erhielt. Das Grabungsteam lebte wie in Habuba Kabira in Einmannzelten im Hof (Böhme 2012, S. 215).
In Tell Bi’a nahm Eva Strommenger zahlreiche Studierende auf, um ihnen feldarchäologische Kenntnisse zu vermitteln und schrieb einen Grabungsleitfaden für sie, in dem sie auf die besonderen Herausforderungen einer Grabung im Nahen Osten einging. Darin informierte sie über Wetterbedingungen und Essgewohnheiten, einheimische Tiere, aber auch über die Situation in der Gemeinschaft, den aufkommenden „Grabungskoller“ und den Mangel an Privatsphäre (Böhme 2012, S. 214f.)
So gingen die nächsten Kampagnen am Tell Bi’a voran. Im Jahre 1982 wurde Eva Strommenger dafür mit der Verdienstmedaille der Arabischen Republik Syriens ausgezeichnet. Im selben Jahr zeigte sie in Berlin die Ausstellung „Land des Baal – Syrien, Forum der Völker und Kulturen“. Sie veröffentlichte zudem das Kinderbuch „Mari ist eine Reise wert – Vom Mittelmeer zum Euphrat vor 4000 Jahren“, das ihre Schwester, die Lehrerin Helga Strommenger, illustrierte (Strommenger/Strommenger 1982).
1986 gab sie ihre Funktionen in der Deutschen Orient-Gesellschaft auf, wo sie 1974 bis 1980 aus Vorsitzende und seither als Stellvertreterin tätig gewesen war. Für ihre Verdienste ernannte sie die Gesellschaft zum Ehrenmitglied (Otto 2022, S. 8).
Nach der Wende bemühte sich Eva Strommenger maßgeblich, die vorderasiatischen Funde des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Berlin-Charlottenburg in das Vorderasiatische Museum auf der Museumsinsel zu überführen. 1991 war sie an der Ausstellung „Wiedererstehendes Babylon. Eine antike Weltstadt im Blick der Forschung“ in Bonn/Bad Godesberg beteiligt.
1992 ging sie in den Ruhestand und schied aus dem Museumsdienst aus. Doch sie arbeitete und publizierte weiter und fuhr noch bis zum Ende der Grabungen am Tell Bi’a 1995 mit auf die Kampagnen. Als Tell Bi’a beendet wurde, hatte Eva Strommenger es geschafft, dass die Stadt Tuttul als wichtige archäologische Stätte des alten Orients anerkannt wurde. Eva Strommengers Arbeit hat Wesentliches zum archäologischen Erbe Syriens beigetragen. Mit der Ausstellung „Land des Baal: Syrien, Forum der Völker und Kulturen“ rückte sie die Archäologie Syriens in den Blick der Öffentlichkeit – nicht nur in Deutschland, sondern auch anderen europäischen Ländern und den USA. Der Katalog wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Anlässlich ihres Ruhestandes veröffentlichten ihre Kollegen und Kolleginnen ihr zu Ehren eine Sammlung von Aufsätzen unter dem Titel „Von Uruk nach Tuttul: eine Festschrift für Eva Strommenger. Studien und Aufsätze von Kollegen und Freunden“ (Hrouda et al. 1992).

Heimat (1995 – 2022)
Nach dem Ende ihrer Ausgrabungstätigkeiten um die Mitte der 1990er Jahre bereitete Eva Strommenger die Veröffentlichungen der Ausgrabungsdokumentationen von Habuba Kabira und Tell Bi’a vor. Es war ihr Ziel abschließende und ausführliche Grabungspublikationen herauszubringen und anderen Forschenden zur Verfügung zu stellen. Dafür arbeitete sie weiter eng mit ihren früheren Kolleginnen und Kollegen zusammen.

Anlässlich ihres 90. Geburtstages 2017 fand an der Universität Heidelberg ein Festkolloquium 2017 statt, das sie als führende Vertreterin der Vorderasiatischen Archäologie ehrte.

Die FU Berlin hat ein 2018 geführtes Interview auf ihrer Website „Erlebte Geschichte“ von fast 30 Minuten Länge veröffentlicht. Dort finden sich auch Bildquellen und Unterlagen aus dem Nachlass von Eva Strommenger.

Im Jahre 2019 verstarb ihr Ehemann Wolfram Nagel. Sie selbst verlor ihr Augenlicht immer mehr (Miglus 2022, S. 150). Sie ließ sich nicht davon abhalten, weiterhin ihr Wissen an andere zu vermitteln. Noch im Sommer 2021 legte sie einer Gruppe Studierenden den Gipsabguss der Löwenskulptur vom Königspalast in Babylon des Berliner Museums vor (Otto 2022, S. 12).
Eva Strommenger verstarb am 17. April 2022 und wurde am 27. Mai auf dem evangelischen Luisenfriedhof in Berlin beerdigt.
Eigene Schriften von Eva Strommenger (Auswahl)
Strommenger 1960: Das Menschenbild in der altmesopotamischen Rundplastik von Mesilim bis Hammurapi, in: Baghdader Mitteilungen 1, Berlin 1960.
Strommenger 1962: Eva Strommenger: Fünf Jahrtausende Mesopotamien: Die Kunst von den Anfängen um 5000 v. Chr. bis zu Alexander dem Großen, München 1962.
Strommenger 1964: Eva Strommenger: Ur, München 1964.
Strommenger 1967: Eva Strommenger: Gefäße aus Uruk von der neubabylonischen Zeit bis zu den Sasaniden, Berlin 1967.
Strommenger 1970: Strommenger, Eva, Die neuassyrische Rundskulptur, Berlin 1970.
Strommenger 1978: Eva Strommenger: Habuba Kabira. Eine Stadt vor 5000 Jahren. Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft am Euphrat in Habuba Kabira – Syrien, Mainz 1978.
Strommenger/Strommenger 1982: Eva Strommenger/Helga Strommenger: Mari ist eine Reise wert – Vom Mittelmeer zum Euphrat vor 4000 Jahren, Mainz 1982.
Strommenger 1985: Eva Strommenger: Sie bauten mit Lehm – Beispiele früher Lehmarchitektur in Vorderasien, Berlin 1985.
Strommenger/Nagel 1985: Eva Strommenger/Wolfram Nagel: Kalakent. Früheisenzeitliche Grabfunde aus dem transkaukasischen Gebiet von Kirovabad/Jelisavetopol, Berlin 1985.
Strommenger et al. 1991: Eva Strommenger/Kay Kohlmeyer/Hansjörg Schmid: Wiedererstehendes Babylon. Eine antike Weltstadt im Blick der Forschung, Berlin 1991.
Strommenger/Kohlmeyer 1998: Eva Strommenger/Kay Kohlmeyer: Tall Bi’a / Tuttul–I. Die altorientalischen Bestattungen, Saarbrücken 1998.
Strommenger/Kohlmeyer 2000: Eva Strommenger/Kay Kohlmeyer: Tall Bi’a / Tuttul–III. Die Schichten des 3. Jahrtausends v. Chr. im Zentralhügel E, Saarbrücken 2000.
Strommenger et al. 2002: Eva Strommenger/Barthel Hrouda/Wolfram Nagel: Vorderasiatische Altertumskunde: Forschungsinhalte und Perspektiven seit 1945, Köln 2009.
Strommenger/Miglus 2002: Eva Strommenger/Peter A. Miglus: Tall Bi’a / Tuttul–VIII. Stadtbefestigungen, Häuser und Tempel, Saarbrücken 2002.
Strommenger et al. 2005: Eva Strommenger/Wolfram Nagel/Christian Eder: Von Gudea bis Hammurapi. Grundzüge der Kunst und Geschichte in Altvorderasien, Köln 2005.
Strommenger/Miglus 2007: Eva Strommenger/Peter A. Miglus: Tall Bi’a / Tuttul–VII. Der Palast A, Wiesbaden 2007.
Strommenger/Miglus 2010: Eva Strommenger/Peter A. Miglus: Tall Bi’a / Tuttul–V. Altorientalische Kleinfunde, Wiesbaden 2010.
Strommenger et al. 2017: Eva Strommenger/Wolfram Nagel/Christian Eder: Archaische Wagen in Vorderasien und Indien. Bauweise und Nutzung, Berlin 2017.
Kohlmeyer/Strommenger 2021: Kay Kohlmeyer/Eva Strommenger: Einleitung und Hinweise für die Benutzer, in: Kay Kohlmeyer/Wido Ludwig (hrsg.): Die Stadt Habuba Kabira-Süd: Bauten und Gräber, Wiesbaden 2021, S. 1-10.
Literatur
Böhme 2012: Sabine Böhme: Männer jagen, Frauen sammeln? Der Weg einer Archäologin in den Orient, Berlin/Tübingen 2012.
DAI o.D.: Deutsches Archäologisches Institut: Uruk (Warka), https://www.dainst.org/forschung/projekte/noslug/2604, zuletzt abgerufen am 15.1.2025.
DOG o.D.: Deutsche Orient-Gesellschaft: Habuba Kabira. Ein Handelszentrum am mittleren Euphrat, https://www.orient-gesellschaft.de/forschungen/projekt.php?p=16, zuletzt abgerufen am 15.1.2025.
FU Berlin o.D. Freie Universität Berlin, Erlebte Geschichte: Dr. Eva Strommenger-Nagel, https://erlebte-geschichte.fu-berlin.de/personen/dr-eva-strommenger-nagel, zuletzt abgerufen am 15.1.2025.
Hrouda 1992: Barthel Hrouda: Einleitende Worte, in: Barthel Hrouda/Stephan Kroll/Peter Z. Spanos: Von Uruk nach Tuttul. Eine Festschrift für Eva Strommenger. Studien und Aufsätze von Kollegen und Freunden, München/Wien 1992, S. 9–10.
Hrouda et al. 1992: Barthel Hrouda/Stephan Kroll/Peter Z. Spanos: Von Uruk nach Tuttul. Eine Festschrift für Eva Strommenger. Studien und Aufsätze von Kollegen und Freunden, München/Wien 1992.
Kohlmeyer/Strommenger 2021: Kay Kohlmeyer/Eva Strommenger: Ausgrabungen in Habuba Kabira I, Wiesbaden 2021.
Krebernik/Strommenger o.D.: Manfred Krebernik/Eva Strommenger: Tuttul. Ausgrabungen in der Stadt des Gottes Dagan, in: Deutsche Orient-Gesellschaft, Forschungen, o.D. https://www.orient-gesellschaft.de/forschungen/projekt.php?a=23, zuletzt abgerufen am: 15.1.2025.
Miglus 2022: Peter A. Miglus: Eva Strommenger. Nachruf, in: Zeitschrift für Assyriologie und vorderasiatischer Archäologie112 (2022), S. 149-150.
Otto 2022: Adelheid Otto: Eva Strommenger. Ehrenmitglied der Deutschen Orient-Gesellschaft, in: Mitteilungen der Deutschen Orient-Gesellschaft (2022) Nr. 154, S. 8-14.
Diesen Beitrag zitieren: Finn Kraushaar: Eva Strommenger-Nagel (1927-2022), in: AktArcha -Akteurinnen archäologischer Forschung und ihre Geschichte(n), 17.4.2025, URL: https://aktarcha.hypotheses.org/9611
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Gastautorin (17. April 2025). Eva Strommenger-Nagel (1927–2022). AktArcha. Abgerufen am 23. Mai 2025 von https://doi.org/10.58079/13rle